Umweltmedizinische Leitlinien
Für eine Reihe von Fragestellungen wurden sowohl seitens der präventiv tätigen Umweltmedizin als auch der klinischen Umweltmedizin Leitlinien entwickelt. Hier folgt eine Auswahl:
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) – Übersicht
DGAUM-Leitlinien (Auswahl):
- Arbeiten unter Einwirkung von Blei und seinen Verbindungen
- Cadmium und seine Verbindungen, Arbeiten unter der Einwirkung von …
- Arbeiten unter Einwirkung von Quecksilber und seinen Verbindungen
- Arbeiten unter Einwirkung von Organischen Phosphorverbindungen
- Umweltmedizinische Leitlinie Radon in Innenräumen
- Toxische Gefährdung durch Hautresorption
Die Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA) hat pädiatrisch orientierte Leitlinien zu Quecksilber, zur Tabakrauchbelastung von Kindern, zur inhalativen Schimmelpilzbelastung, zur Bedeutung von Blei und zu Schadstoffeinflüssen auf die neurologische Entwicklung von Kindern erarbeitet:
In 2011 hat der Deutsche Berufsverband der Umweltmediziner e.V. eine „Handlungsorientierte umweltmedizinische Praxisleitlinie“ als Leitlinie der klinisch-kurativen Umweltmedizin formuliert und hierin eine Abgrenzung der umweltmedizinischen Krankheiten gegenüber anderen Erkrankungen (insbesondere gegenüber psychosomatischen) vorgenommen.
Sie umfasst die Kapitel Einleitung, Definitionen, Methodik, Diagnose, Epidemiologie und Verlauf, Ätiopathogenese, Therapie, Patientenkommunikation und obsolete Verfahren.